Geheimnisse der Schmuckpflege: Sorgen Sie dafür, dass Ihre Schätze für immer glänzen

Schmuck ist wie die schillernden Sterne, die unserem Leben endlosen Glanz verleihen. Damit sie jedoch lange ihren Charme behalten, ist die richtige Pflege von entscheidender Bedeutung. Hier sind einige Geheimnisse der professionellen Schmuckpflege.

I. Verstehen Sie die Eigenschaften verschiedener Schmuckmaterialien

(1) Goldschmuck


Gold ist ein relativ weiches Metall mit stabilen chemischen Eigenschaften, aber auch nicht unzerstörbar. Schmuck aus reinem Gold kann durch scharfe Gegenstände leicht zerkratzt werden. Darüber hinaus können bei Kontakt mit quecksilberhaltigen Substanzen (z. B. einigen Kosmetika und Medikamenten) weiße Flecken darauf entstehen. K-Goldschmuck (eine Legierung, die andere Metalle enthält) hat eine höhere Härte als reines Gold, aber im Laufe der Zeit kann sich die Beschichtung auf seiner Oberfläche abnutzen oder oxidieren, wenn er der Luft ausgesetzt wird, was zu Verfärbungen führt.

(2) Silberschmuck


Silber ist extrem anfällig für Oxidation. Bei der Reaktion mit Schwefel in der Luft entsteht schwarzes Silbersulfid, weshalb Silberschmuck nach längerem Tragen schwarz wird. Außerdem ist Silber relativ weich und kann beim Tragen leicht zerkratzt und verformt werden.

(3) Diamantschmuck


Diamant ist der härteste Stoff der Natur. Allerdings hat es lipophile Eigenschaften und neigt dazu, Fett und Staub zu absorbieren, was seinen Glanz beeinträchtigt. Obwohl Diamanten selbst bei heftigen Stößen nicht so leicht beschädigt werden, kann es dazu kommen, dass sich die Fassung lockert und der Diamant dann herunterfällt.

(4) Edelsteinschmuck (Rubin, Saphir, Smaragd usw.)


Verschiedene Edelsteine ​​haben unterschiedliche Härte und chemische Eigenschaften. Beispielsweise sind Smaragde in der Regel recht spröde und neigen dazu, bei Stößen Risse zu bekommen. Obwohl Rubine und Saphire eine relativ hohe Härte aufweisen, können ihre inneren Strukturen und Farben beeinträchtigt werden, wenn sie über einen längeren Zeitraum hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Darüber hinaus kann es beim Fassen zu einer Lockerung der Fassung kommen, wenn die handwerkliche Arbeit schlecht ist oder der Edelsteinschmuck äußeren Einwirkungen ausgesetzt ist.

II. Wichtige Punkte für die Pflege während des täglichen Tragens

(1) Vermeiden Sie den Kontakt mit chemischen Substanzen


Versuchen Sie beim Auftragen von Make-up, beim Auftragen von Parfüm, beim Auftragen von Sonnenschutzmitteln oder bei der Verwendung von Reinigungsmitteln, möglichst keinen Schmuck zu tragen. Die chemischen Substanzen in diesen Produkten können den Schmuck beschädigen, z. B. das Metall korrodieren oder die Farbe der Edelsteine ​​verändern. Wenn Sie versehentlich damit in Kontakt kommen, wischen Sie den Schmuck so schnell wie möglich mit einem sauberen, weichen Tuch ab.

(2) Kollisionen und Kratzer verhindern


Vermeiden Sie unabhängig vom Material des Schmucks Kollisionen oder Reibungen mit harten Gegenständen. Bei anstrengendem Sport, bei der Hausarbeit oder beim Tragen schwerer Gegenstände sollte man den Schmuck am besten ablegen. Achten Sie bei der Aufbewahrung von Schmuck zu gewöhnlichen Zeiten auch darauf, Schmuckstücke aus unterschiedlichen Materialien und mit unterschiedlichen Härten voneinander zu trennen, um gegenseitige Reibung zu vermeiden. Sie können beispielsweise eine spezielle Schmuckschatulle verwenden, in der jedes Schmuckstück seinen eigenen, unabhängigen Aufbewahrungsort hat.

(3) Achten Sie auf die Reihenfolge des Tragens und die Umwelt


Legen Sie Schmuck an, bevor Sie Make-up auftragen und Parfüm aufsprühen. Legen Sie den Schmuck ab, bevor Sie das Make-up entfernen. Vermeiden Sie außerdem das Tragen von Schmuck beim Schwimmen, Baden in heißen Quellen oder am Meer. Denn das Chlor in Schwimmbädern, die Mineralien in heißen Quellen und das Salz im Meerwasser können den Schmuck angreifen.

III. Schmuck regelmäßig reinigen

(1) Reinigung von Gold- und Silberschmuck


Gold- und Silberschmuck, der nicht zu stark verschmutzt ist, können Sie mit mildem Seifenwasser und einer Bürste mit weichen Borsten sanft schrubben, dann mit klarem Wasser abspülen und schließlich mit einem weichen, fusselfreien Tuch trocknen. Wenn der Schmuck ziemlich schmutzig ist oder hartnäckige Flecken aufweist, können Sie ihn eine Zeit lang in einem professionellen Schmuckreiniger einweichen. Befolgen Sie jedoch unbedingt die Anweisungen des Reinigers und vermeiden Sie ein zu langes Einweichen.

(2) Reinigung von Diamantschmuck


Sie können eine spezielle Diamantreinigungslösung verwenden, den Diamantschmuck einige Minuten darin einweichen und dann jede Facette des Diamanten, insbesondere die Unterseite und den Fassungsbereich, vorsichtig mit einer Bürste mit weichen Borsten abbürsten. Spülen Sie es abschließend mit klarem Wasser ab und trocknen Sie es mit einem sauberen, weichen Tuch. Anstelle der Diamantreinigungslösung können Sie auch eine Mischung aus mildem Spülmittel und warmem Wasser verwenden. Achten Sie jedoch darauf, dass das Spülmittel vollständig aufgelöst ist, um Rückstände zu vermeiden.

(3) Reinigung von Edelsteinschmuck


Wählen Sie bei Edelsteinschmuck je nach Edelsteinart und Fassungsmethode eine geeignete Reinigungsmethode. Im Allgemeinen können Sie die Oberfläche des Edelsteins vorsichtig mit einem weichen, feuchten Tuch abwischen, aber vermeiden Sie, dass Wasser in den Fassungsbereich gelangt. Für einige Edelsteine ​​mit besonderen Reinigungsanforderungen, wie zum Beispiel Smaragde, ist es am besten, einen professionellen Juwelier zu konsultieren oder speziell für sie entwickelte Reinigungsprodukte zu verwenden.

IV. Umgang mit besonderen Situationen

(1) Behandlung von weiß oder schwarz werdendem Goldschmuck


Wenn Goldschmuck durch Kontakt mit quecksilberhaltigen Substanzen weiß wird, können Sie ihn eine Weile über einer Alkohollampe erhitzen und dann mit einem weichen Tuch abwischen, dann verschwinden die weißen Flecken. Wenn der Goldschmuck schwarz wird, können Sie ihn vorsichtig mit Zahnpasta einreiben. Wählen Sie jedoch unbedingt eine milde Zahnpasta, um ein Zerkratzen des Schmucks zu vermeiden. Spülen Sie ihn anschließend mit klarem Wasser ab und trocknen Sie ihn ab.

(2) Behandlung von Silber-Schmuck, der schwarz wird


Mit einem speziell für Silber geeigneten Poliertuch können Sie die Oberfläche des Silberschmucks vorsichtig abwischen, um einen Teil der schwarzen Oxidschicht zu entfernen. Sie können den Silberschmuck auch einige Minuten lang in einer Lösung aus weißem Essig und Wasser im Verhältnis 1:2 einweichen, dann mit klarem Wasser abspülen und trocknen. Wenn der Silberschmuck stark oxidiert ist, können Sie eine spezielle Reinigungslösung für Silberschmuck verwenden. Achten Sie jedoch auf die Häufigkeit der Verwendung der Reinigungslösung, um eine übermäßige Reinigung zu vermeiden, die den Silberschmuck beschädigen könnte.

(3) Umgang mit lockeren Einstellungen


Wenn Sie bemerken, dass sich die Fassung Ihres Schmucks lockert, tragen Sie ihn sofort nicht mehr und bringen Sie ihn zur Reparatur in eine professionelle Schmuckwerkstatt. Versuchen Sie nicht, es selbst zu reparieren, um den Verlust des Edelsteins oder eine weitere Beschädigung des Schmucks zu vermeiden.

Schmuck ist unser kostbarer Reichtum. Durch die richtigen Pflegemethoden können wir sie im langen Fluss der Zeit für immer zum Leuchten bringen und uns durch weitere wundervolle Zeiten begleiten. Wir hoffen, dass diese Pflegegeheimnisse Ihnen helfen können, Ihren Schmuck besser zu pflegen.
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